Chic aber schmutzig: Globale Wertschöpfung und soziale Kämpfe in der Bekleidungsindustrie (mit Exkursion nach Essen)

Weltweit nehmen unser Konsum sowie der dadurch bedingte Ressourcenverbrauch und dessen negativen Auswirkungen auf die Menschen und das Ökosystem immer weiter zu.
Die Produktionsketten für Bekleidung umspannen die ganze Welt und hinterlassen überall verheerende Spuren. Dieser Folgeaspekt der Globalisierung reicht von den Arbeitenden hier vor Ort, über andere reiche Industrienationen bis in Fabriken und Landwirtschaften der ärmsten Länder der Welt. Beeinflusst werden neben der Umwelt auch die Arbeitsbedingungen, Lebensverhältnisse sowie der sozialen Frieden.
In diesem Seminar lernen wir die Wertschöpfungskette unserer Bekleidung und dessen Auswirkungen für Mensch und Umwelt kennen und diskutieren die Rolle der Unternehmen, Gewerkschaften und Konsument_innen. Welche Verantwortung haben Unternehmen, Politik und Konsument_in und wer profitiert von der globalen Arbeitsteilung?
Die Herausforderungen, aber auch die Chancen der Veränderung und Mitgestaltung sind groß. Deshalb wollen wir im zweiten Teil der Woche Alternativen und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten und uns fragen, wie wir in Zukunft sozialer und ökologischer konsumieren und wirtschaften können.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts Globales Lernen für Arbeitnehmende statt.
Es wird gefördert von Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Referent_innenprofil

Annika Salingré (Geographin, freiberufliche politische Referentin); Anna Zeitler

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