Gefordert im Beruf, genervt im Alltag, gedrängt zur Selbstoptimierung: Wie wir im Laufrad der Wettbewerbsgesellschaft straucheln.
Wir alle kennen das Gefühl: Ein Termin folgt dem nächsten ohne zwischendurch die Gelegenheit zu haben, einmal Luft zu holen. Im Berufs- und im Privatleben entsteht dadurch häufig Zeitdruck, gefolgt von Stress. Dabei werden aus permanentem Stress resultierende Erkrankungen häufig als individuelles Problem angesehen, das durch ein besseres Zeitmanagement zu lösen sei. Aber sind wir selbst schuld an unserem Berufs- und Alltagsstress oder zwingen uns auch die ökonomischen Verhältnisse in denen wir leben und arbeiten dieses Problem auf? Dieser Frage wollen wir uns zentral widmen und thematisieren, inwieweit und wodurch sich Arbeits- und Lebenswelt gewandelt haben und welche individuellen und gesellschaftlichen Konsequenzen sich daraus ergeben. An welchen Stellschrauben können wir drehen, um die Zukunft in unserem Sinne zu gestalten?
Daniel Brandhoff (M.A. Deutsche Sprache und Literatur, Europ. Ethnologie, Soziologie); Sarah Lillemeier (Bildungsreferentin)
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