Klimawandel: Mit ohnmächtigem Staunen in den Abgrund? (mit Exkursion in eine Ökozelle)
Expert_innen sind sich einig: Der ungebremste Klimawandel wirkt sich zerstörerisch auf die Lebensbedingungen der Menschen und die Natur aus. Schon jetzt sind die Folgen beängstigend. Intakte Lebensräume schwinden, Gesellschaften geraten aus dem Gleichgewicht, Verteilungskonflikte in und zwischen Ländern treten auf: Um Wasser, um Land, um Migration oder um Ausgleichszahlungen zwischen den Verursachenden des Klimawandels und den betroffenen Ländern.
Es geht um Ernährungssicherheit, Katastrophenschutz, Anpassungsmaßnahmen und die Frage, wohin mit den Menschen, die aufgrund der Klimakrise ihre Heimat verlassen müssen.
Das Ausmaß der klimabedingten Probleme stellt die Frage nach Verantwortung und Gerechtigkeit neu. Doch die Krise spitzt sich stetig weiter zu und lässt wenig Zeit, sich lange mit einer Antwort zu beschäftigen.
Darum fragen wir uns hier im Seminar: Welche Beispiele können wir finden für gelingenden Wandel? Was können wir selbst tun, was müssen größere Zusammenhänge (Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft) tun, was wird schon getan?
Annette Zimmermann (Politische Bildnerin); Stefan Geissler (Politischer Bildner)
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Teilnehmer_innenkreis- Politisch Interessierte
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