"Wir sind doch alle gleichberechtigt!" Oder nicht? - Gleichstellungspolitik gestern, heute und morgen

Die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern im Grundgesetz ist über einen sehr langen Zeitraum hart erkämpft worden und eine zentrale Errungenschaft feministischer Kämpfe. Dennoch zeigen sich am Arbeitsmarkt, im Alltag und in der Gesellschaft weiterhin soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt worden sind. Zudem ist auch der Alltag von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, queeren, intersexuellen und asexuelle Menschen (LSBTQIA*) immer noch nicht frei von Vorurteilen, Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt. Wie lässt sich diese noch immer mangelnde Gleichstellung in der Gesellschaft erklären? Und wie können bereits erkämpfte Errungenschaften der Gleichberechtigung verteidigt und im Sinne aktueller feministischer Forderungen ausgebaut werden? Diese zentralen Fragen werden im Seminar diskutiert.

Referent_innenprofil

Annika Salingré (Geographin, freiberufliche politische Referentin), Sarah Lillemeier (M.A. Soziologie)

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