
Arbeitsmaterial und Veröffentlichungen
2022
Fachstelle Peer-to-Peer-Ansätze

Methodenheft 2022 - Demokratiefeindlichkeit entgegentreten
Du möchtest dich gegen Demokratiefeindlichkeit einsetzen und andere motivieren, aktiv zu sein? Du möchtest gewerkschaftliche Bildungsarbeit praktisch umsetzen? Du bist ehrenamtlich oder hauptamtlich in der Gewerkschaftsjugend tätig? Du bist aktiv in SV oder JAV? Du engagierst dich in einem Jugendverband? Dann haben wir hier das perfekte Methodenheft für dich! Denn dieses Methodenheft richtet sich an Multiplikator_innen der Gewerkschaftsjugend, JAVis, SVler_innen, Ehren- und Hauptamtliche der Gewerkschaftsjugend, die qualifiziert sind, Bildungsbausteine anzuwenden. Die Übungen sind in den Strukturen der beruflichen Bildung vor Ort durchführbar, erfahrungsbasiert in Handlungsansätze umsetzbar und lassen sich in die eigene Lebenswelt der Teilnehmenden übertragen. Anwendungsgebiete sind zahlreich: Sie reichen von Workshops für Jugend- und Auszubildendenversammlungen und Gremiensitzungen über Tagesveranstaltungen bis zu mehrtägigen Seminaren.
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Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem

Schöner streiten im Übergangssystem
Handreichung zum Thema Konflikte
Vor dem Hintergrund zunehmender Herausforderungen für die Demokratie stellen wir fest, dass Demokratie aktiv gestaltet werden muss. Demokratielernen gehört also ins Bildungssystem und zwar gerade auch an die Orte, an denen sich junge Menschen aufhalten, die sich ihrer Wirkungsmacht in einer Demokratie nicht bewusst sind. Das Übergangssystem ist ein solcher Ort, an dem demokratische Werte, Haltungen, Einstellungen sowie demokratisches Handeln gestärkt werden kann. Es ist ein Ort, an dem sich junge Menschen verschiedener Hintergründe, mit verschiedenen Biografien und Problemen Stigmata und der Erfahrung des Scheiterns ausgesetzt sehen. Die jungen Menschen haben außerhalb des Bildungssystems in der Regel weniger Unterstützung für ihre persönliche Entwicklung und weniger Zugriff auf externe Ressourcen, um ihre vielfältigen Problemlagen zu bewältigen.
Wir sehen eine Lücke bei Bildungsmaterialien, die spezifisch auf die Bildungsarbeit im Übergangsbereich zugeschnitten sind und möchten in dieser Handreichung einen Beitrag dazu leisten, diese zu schließen. Sie richtet sich an Lehrpersonen und Beschäftigte freier Träger im Übergangssystem. Anhand von drei erprobten und ausgewerteten Methoden beschreiben wir Möglichkeiten, den Umgang mit Konflikten – einem essenziellen Teil demokratischer Aushandlungen – als Demokratielernen zu begreifen und zu vermitteln.
Eine ressourcenorientierte Bildungsarbeit, die die Probleme und Perspektiven der Jugendlichen im Übergangssystem ernst nimmt, wirkt motivierend und gibt ihnen den Mut, sich einzubringen und dadurch Demokratie zu erfahren.
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2021
Fachstelle Peer-to-Peer-Ansätze

Methodenheft 2021 - Wir wollen mitbestimmen
Für eine starke Demokratie in der beruflichen Bildung
Du möchtest mitbestimmen und andere motivieren, aktiv zu sein? Du möchtest gewerkschaftliche Bildungsarbeit praktisch umsetzen? Du bist ehrenamtlich oder hauptamtlich in der Gewerkschaftsjugend tätig? Du bist aktiv in SV oder JAV? Du engagierst dich in einem Jugendverband? Dann haben wir hier die perfekte Broschüre für dich! Denn dieses Methodenheft richtet sich an Multiplikator_innen der Jugendverbandsarbeit, Gewerkschaftsjugend, JAVis, SVler_innen, Ehren- und Hauptamtliche der Gewerkschaftsjugend, die qualifiziert sind, Bildungsbausteine anzuwenden. Die Übungen sind in den Strukturen der beruflichen Bildung vor Ort durchführbar, erfahrungsbasiert in Handlungsansätze umsetzbar und lassen sich in die eigene Lebenswelt der Teilnehmenden übertragen. Anwendungsgebiete sind zahlreich: Sie reichen von Workshops für Jugend- und Auszubildendenversammlungen (JA-Versammlungen) und Gremiensitzungen über Tagesveranstaltungen bis zu mehrtägigen Seminaren.
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Fachstelle Fachpersonal

Broschüre 2021 - Demokratieförderung in der beruflichen Bildung
Ausbilder*innen und Lehrkräfte als handelnde Akteur*innen
Die vorliegende Broschüre gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Ausbildungsbetriebes und der berufsbildenden Schule als Demokratieorte. Sie skizziert, welche Rahmenbedingungen die berufliche Bildung bietet und welche Handlungsmöglichkeiten zur Bearbeitung demokratiefördernder und -bildender Themen sich daraus für Ausbilder*innen, Berufsschullehrkräfte und das zuständige Fachpersonal ergeben.
Es liegt im Interesse einer demokratischen Gesellschaft, dass alle ihre Mitglieder Demokratie „können“: demokratische Prozesse verstehen, akzeptieren und danach handeln. So sind die Worte des Pioniers der deutschen Demokratie, des ersten demokratischen Staatsoberhaupts in der deutschen Geschichte, Friedrich Ebert, noch immer aktuell: „Demokratie braucht Demokraten“. Wir als Kumpelverein sind seit unserer Gründung 1986 dem Grundsatz verpflichtet: Demokratie muss jeden Tag verteidigt werden. Lasst uns gemeinsam einen Beitrag dazu leisten!
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Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem

Kurzpapier 2021 - Demokratieförderung im Übergangssystem in Brandenburg
Bestandsaufnahme und Potenziale
Angesicht der Vielfalt von Angeboten im Übergangssystem, die an unterschiedlichen Lern- und Arbeitsorten verankert sind, stellt die Systematisierung der Bildungsgänge und Maßnahmen einen wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar, um Anschlüsse zum Thema Demokratieförderung zu herzustellen und Potenziale sowie zentrale Akteur*innen und Netzwerkpartner*innen im Feld zu identifizieren.
In dieser Publikation nehmen wir das Brandenburger Übergangssystem genauer in den Blick, untersuchen die strukturellen Rahmenbedingungen des landesspezifischen Systems und zeigen exemplarisch auf, welche Ansatzpunkte und Potenziale der Demokratieförderung hier existieren. Dabei richtet sich der Blick auf Inhalte politischer Bildung im neuen Rahmenlehrplan des Faches Wirtschafts- und Sozialkunde von 2021 für die beruflichen Bildungsgänge, auf das Format des Klassenrates sowie auf Projekte und Initiativen, in denen politische Bildung und Demokratieförderung im Brandenburger Übergangssystem umgesetzt werden. Auch werden Entwicklungsspielräume aufgezeigt, um das Thema Demokratieförderung weiter im Übergangssystem zu verankern.
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Kurzpapier 2021 - Demokratieförderung im Übergangssystem in Hamburg
Bestandsaufnahme und Potenziale
Angesicht der Vielfalt von Angeboten im Übergangssystem, die an unterschiedlichen Lern- und Arbeitsorten verankert sind, stellt die Systematisierung der Bildungsgänge und Maßnahmen einen wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar, um Anschlüsse zum Thema Demokratieförderung zu herzustellen und Potenziale sowie zentrale Akteur*innen und Netzwerkpartner*innen im Feld zu identifizieren.
In dieser Publikation nehmen wir das Hamburger Übergangssystem genauer in den Blick und verdeutlichen, warum Demokratieförderung eine wichtige Querschnittsaufgabe im Übergangssystem darstellt und welche Ansatzpunkte und Potenziale sich dafür in Hamburg finden lassen. Dazu wird zunächst die Ausgangslage in diesem Bereich der beruflichen Bildung geschildert und aufgezeigt, warum das Übergangssystem einen wichtigen Erfahrungsraum für junge Menschen darstellen kann, um Demokratie zu erleben. Im weiteren Verlauf werden die strukturellen Bedingungen des Übergangssystems in Hamburg untersucht. Anschließend richtet sich der Blick auf Projekte und Initiativen, mit denen politische Bildung und Demokratieförderung in der beruflichen Bildung, oder bereits im Übergangssystem, umgesetzt werden sowie auf Entwicklungsspielräume und mögliche Kooperationen, um das Thema Demokratieförderung weiter im Übergangssystem zu verankern.
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Impulspapier 2021 - Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Demokratieförderung im Übergangssystem
Impulse aus Wissenschaft und Praxis
Die Corona-Pandemie und ihre Folgen stellen aktuell eine immense Herausforderung dar, sowohl für das Übergangssystem als solches als auch für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Lehrkräfte, Ausbilder*innen und Sozialarbeiter*innen. In diesem Papier möchten wir uns den Fragen, Themen und Bedarfen, die sich sowohl für die Arbeit im Übergangssystem als auch für die Demokratieförderung und die politische Bildung in und nach der Pandemie ergeben, auseinandersetzen. Wir berücksichtigen dazu die Perspektiven verschiedener Akteur*innen im Übergangsbereich – insbesondere mit Blick auf die Stärkung und den Ausbau demokratischer Strukturen und Inhalte in diesem Bereich der beruflichen Bildung. Das Papier basiert zum einen auf der Analyse aktueller Forschung, Interviews und Stellungsnahmen, zum anderen auf den Erkenntnissen aus dem Fachaustauschs, den wir im Mai 2021 veranstaltet haben. Durch den Fachaustausch war es uns möglich, unsere Einschätzung der aktuellen Lage mit den theoretischen Ansätzen und praktischen Erfahrungen der Teilnehmer*innen abzugleichen.
Wir fassen zunächst zusammen, welche Prognosen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie derzeit für den Bereich der beruflichen Bildung, insbesondere für das Übergangssystem, gemacht werden. Im nächsten Schritt nehmen wir die Situation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Übergang Schule – Beruf genauer in den Blick und gehen der Frage nach, wie sich die Pandemie-Situation auf junge Menschen in Übergangssituationen auswirkt. Anschließend gehen wir dem Stellenwert politischer Bildung zu Zeiten der Pandemie nach und stellen dar, welche Themen der Demokratieförderung unter dem Eindruck der Pandemieerfahrungen besonders an Bedeutung gewinnen. Zuletzt geben wir einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen und formulieren einige Hypothesen und Fragen, denen wir in den nächsten Monaten nachgehen werden.
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2020
Kompetenznetzwerk "Demokratieförderung in der beruflichen Bildung"

Flyer 2020 - Kompetenznetzwerk "Demokratieförderung in der beruflichen Bildung"
Das Kompetenznetzwerk stellt sich vor.
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Fachstelle Peer-to-Peer-Ansätze

Methodenheft 2020 - Demokratisch leben und lernen
Für eine starke Demokratie in der beruflichen Bildung
Du möchtest etwas bewegen und andere motivieren, aktiv zu sein? Du möchtest Bildungsarbeit praktisch umsetzen? Du bist ehrenamtlich oder hauptamtlich in der Gewerkschaftsjugend tätig? Du bist aktiv in SV (Schüler_innenvertretung) oder JAV? Du engagierst dich in einem Jugendverband? Dann haben wir hier die perfekte Broschüre für dich! Denn dieses Methodenheft richtet sich an Multiplikator_innen der Jugendverbandsarbeit, JAVis, Ehren- und Hauptamtliche der Gewerkschaftsjugend, die qualifiziert sind, Bildungsbausteine anzuwenden. Die Bildungsbausteine sind in den Strukturen vor Ort durchführbar, erfahrungsbasiert in Handlungsansätze umsetzbar und lassen sich in die eigene Lebenswelt übertragen. Anwendungsgebiete sind zahlreich: Sie reichen von Workshops für Jugend- und Auszubildendenversammlungen und Gremiensitzungen über Tagesveranstaltungen bis zu mehrtägigen Seminaren.
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Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem

Handreichung 2020 - Demokratieförderung im Übergangssystem - eine Annäherung
Diskussionspapier der Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem
Das Diskussionspapier definiert zunächst den Begriff Demokratieförderung als den Ausbau sowie die Stärkung demokratischer Strukturen, Verhältnisse und Haltungen in allen Bereichen der Gesellschaft. Dies beinhaltet das Nachdenken über individuelle Haltungen zur Demokratie sowie strukturelle Bedingungen von Demokratie. Die Angebote und Ansätze müssen mehrdimensional gedacht werden. Ziel ist es, eine Verbesserung von Zugängen und Beteiligungsmöglichkeiten in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zu eröffnen und eine Auseinandersetzung über Normen, Werte und Haltungen zu führen.
Ausgehend von diesem Grundverständnis beschäftigt sich das Papier mit der Frage, was Demokratieförderung im Kontext der beruflichen Bildung insbesondere im Übergangssystem sein kann. Dabei werden mögliche Themen vorgeschlagen und auf wichtige Zielgruppen eingegangen. Abschließend werden offene Fragen aufgeworfen.
Das Papier wurde den Teilnehmenden des ersten Fachaustauschs der Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem am 10.06.2020 im Rahmen von Gruppendiskussionen zur Diskussion gestellt.
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Kurzpapier 2020 - Demokratieförderung im Übergangssystem in Baden-Württemberg
Bestandsaufnahme und Potenziale
Angesicht der Vielfalt von Angeboten im Übergangssystem, die an unterschiedlichen Lern- und Arbeitsorten verankert sind, stellt die Systematisierung der Bildungsgänge und Maßnahmen einen wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar, um Anschlüsse zum Thema Demokratieförderung herzustellen und Potenziale sowie zentrale Akteure und Netzwerkpartnerinnen und -partner im Feld zu identifizieren. Den Anfang machen wir mit einer genaueren Betrachtung der schulischen Bildungsgänge im Übergangssystem. Denn während die Regelangebote im Übergangssystem – darunter die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) und die Einstiegsqualifizierung (EQ) – bundesweit weitgehend einheitlich ausgestaltet sind, unterscheiden sich die länderspezifischen Strukturen der schulischen Bildungsgänge teilweise stark.
In diesem Papier liegt der Fokus auf dem schulischen Bereich des Übergangssystems im Land Baden-Württemberg. Zunächst werden die jüngsten Entwicklungen beschrieben und der neu gestaltete Bildungsgang „Ausbildungsvorbereitung dual“ AVdual vorgestellt. Im Anschluss werden die strukturellen Rahmenbedingungen des Bildungsgangs auf Bezüge zur Demokratieförderung untersucht und Ansätze sowie Potenziale der Demokratieförderung aufgezeigt, die sich in AVdual zeigen.
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Kurzpapier 2020 - Demokratieförderung im Übergangssystem in Berlin
Bestandsaufnahme und Potenziale
Angesicht der Vielfalt von Angeboten im Übergangssystem, die an unterschiedlichen Lern- und Arbeitsorten verankert sind, stellt die Systematisierung der Bildungsgänge und Maßnahmen einen wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar, um Anschlüsse zum Thema Demokratieförderung herzustellen und Potenziale sowie zentrale Akteure, Netzwerkpartner und Netzwerkpartnerinnen im Feld zu identifizieren. Den Anfang machen wir mit einer genaueren Betrachtung der schulischen Bildungsgänge im Übergangssystem. Denn während die Regelangebote im Übergangssystem – darunter die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) und die Einstiegsqualifizierung (EQ) – bundesweit weitgehend einheitlich ausgestaltet sind, unterscheiden sich die länderspezifischen Strukturen der schulischen Bildungsgänge teilweise stark.
In diesem Papier liegt der Fokus auf dem schulischen Bereich des Übergangssystems im Land Berlin. Zunächst werden die jüngsten Entwicklungen beschrieben und der Bildungsgang „Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung“ (IBA) vorgestellt. Im Anschluss werden die strukturellen Rahmenbedingungen des Bildungsgangs auf Bezüge zur Demokratieförderung untersucht und Ansätze sowie Potenziale der Demokratieförderung aufgezeigt, die sich in IBA zeigen.
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