Kohle - Kumpel - Klassenkampf: Strukturwandel, Solidarität und Demokratie in der Geschichte des Ruhrgebiets (mit Exkursion)
Im alten Bergbaugebiet an der Ruhr setzte in den 1850er Jahren eine rasante industrielle Entwicklung ein. In ihrem Sog kamen Scharen von Menschen, die in den Zechen und der Hüttenindustrie Arbeit suchten. Oft aus der Landwirtschaft kommend, mussten sie sich an neuartige Arbeitsverrichtungen und deren betriebliche Organisation anpassen, sich in eine fremde Umgebung eingewöhnen und mit den marktdiktierten Einkommens- und Lebensverhältnissen zurechtkommen. Aus dem ländlichen Ruhrgebiet wurde binnen weniger Jahrzehnte ein Ballungsraum mit mehreren Millionen Einwohner*innen. Entwickelte sich im 20. Jahrhundert eine Ruhrgebietsidentität heraus und woraus besteht sie? Wir wollen einen genaueren Blick auf diese facettenreiche Region werfen und die Besonderheit des Ruhrgebiets diskutieren. Dabei werden historische wie auch sozialpolitische Fragen im Zentrum stehen. Aber ebenso die Menschen, die den Pott noch heute prägen.
Bürozeiten Nicole Sommer:
Mo-Do 08:00 - 13:45 h
Fr 08:00 - 13:15 h
Teilnehmende, die nicht Mitglied in einer DGB Gewerkschaft sind, zahlen für dieses Seminar 410,00 Euro
Dr. Mark Haarfeldt (Bildungsreferent); Ulf Teichmann (Bildungsreferent)
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Teilnehmer_innenkreis- Politisch Interessierte