IsraelDigital: Pädagogik und Erinnerungskultur in mulitkulturellen Gesellschaften

Das Zentrum für humanistische Erziehung (im Haus der Ghettokämpfer) in Israel nutzt für die Erinnerungs- und Bildungsarbeit zum Thema Holocaust, mit Schüler_innen unterschiedlichen Backgrounds, neue didaktische Ansätze und erzieherische Aktivitäten. Das Zentrum versteht den Holocaust als historische Krise, die dazu auffordert, sich mit universalen sozialen und humanistischen Dilemmata auseinanderzusetzen.
Innerhalb des Lernprozesses soll so eine Verbindung zwischen historischen und aktuellen Geschehnissen gezogen werden, welche ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit von humanistischen und demokratischen Werten sowie (gesellschaftliches) Verantwortungsbewusstsein stärken soll.
Wie genau werden diese Ziele in der Bildungsarbeit erreicht?

Auch und gerade während der Corona-Pandemie möchten wir einen Austausch mit den Kolleg_innen des israelischen Gewerkschaftsdachverbands ermöglichen. Daher findet auch diese Veranstaltung im Rahmen unserer mehrteiligen Veranstaltungsreihe „IsraelDigital“ in Kooperation mit der Histadrut statt.
Diese digitale Veranstaltung findet über die Software „BigBlueButton“ statt. Vorraussetzung zur Teilnahme ist daher ein aktueller Webbrowser und eine stabile Internetverbindung.
Gefördert durch ConAct - dem Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch aus Mitteln des BMFSFJ.
Beginn 17:00 Uhr, Ende 19:00 Uhr

Alle Termine für dieses Seminar
Zur Zeit sind keine Termine buchbar.
Dieses Seminar ist Teil dieser Veranstaltungsreihe

 

 

Archivierte Daten
Archivierte Daten