In Kürze: COVID-19 - Wo stehen Beschäftigte im Fokus?
Argentinien, Österreich, Kanada, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Neuseeland, Norwegen, Singapur, Schweden und das Vereinigte Königreich sind einer Analyse des IGB zufolge die Länder, die ihren Kampf gegen das neuartige Corona-Virus am ehesten an den Zielen ausgerichtet haben, Leben, Jobs und Einkommen zu schützen. Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation zu Folge könnte die Corona-Krise weltweit bis zu 25 Millionen Jobs kosten. »Direkte Hilfe der Regierung für die Realökonomie ist der einzige Weg, bei dem Beschäftigte während des Shutdowns in der Lage sind, zu Hause zu bleiben und ihre Familien zu ernähren«, sagt IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow. Allerdings gebe es durchaus noch »signifikante Lücken«, auf deren Schließung die Gewerkschaften vehement drängen müssten. Die stärkste Wirkung unter möglichen Maßnahmen hätten Lohnfortzahlung bei Krankheit, Lohn- und Einkommensunterstützung für Freiberufler_innen, Selbstständige und Arbeitende in der Gig Economy, Darlehen für Miet- und Hypothekenzahlungen und ein freier Zugang zu Gesundheitsleistungen.
Mehr dazu: www.ituc-csi.org/IMG/pdf/20200327_ituc_covid-19_countryresponses_.pdf