Grenzenlose Solidarität? Barrieren und Wege gewerkschaftlicher Zusammenarbeit in Europa (mit einer zweitägigen Exkursion nach Lüttich/Belgien)

Die Krise des Euro und die negativen Erscheinungen der Corona-Pandemie haben die enge Verflechtungen der Volkswirtschaften Europas verdeutlicht und darüber hinaus den Stellenwert belegt, der einer europäischen Wirtschafts- und Sozialpolitik zukommt. Welche Möglichkeiten haben Gewerkschaften, darauf Einfluss zu nehmen? Welche inhaltliche Plattform eint sie? Funktioniert ihre Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg? Oder sind es eher Barrieren, die sich auf dem Weg zu einer grenzüberschreitenden solidarischen Praxis ausmachen lassen? In der Euroregion Maas-Rhein, eine der ältesten Industrieregionen Europas mit langer Gewerkschaftstradition, wollen wir diesen Fragen exemplarisch nachgehen. Die Erkundung von sozialer Geschichte und Gegenwart in der Region zwischen Aachen, Maastricht (NL) und Lüttich (Belgien) sowie Gespräche mit den Gewerkschaften sollen dazu beitragen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu verstehen, um Realität, Möglichkeiten und Grenzen europäischer Zusammenarbeit auszuloten.

Referent_innenprofil

Stefan Käppler (Dipl. Politologe)

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