In Kürze: Schlechte Aussichten für die Jugend
Weltweit sind immer weniger junge Menschen erwerbstätig. Obwohl die Gesamtzahl der 15- bis 24-Jährigen von 1999 bis 2019 von 1 auf 1,3 Milliarden stieg, waren zuletzt nur noch 497 Millionen davon beschäftigt, vor 20 Jahren waren es noch 568 Millionen gewesen. Das ist nur zu einem kleinen Teil damit zu erklären, dass junge Menschen inzwischen länger im Bildungssystem verweilen. Jede_r Fünfte gehört zu den sogenannten NEETs (not in employment, education oder training – nicht beschäftigt, im Bildungssystem oder der Ausbildung), darunter doppelt so viele Frauen wie Männer. Diese und andere Trends beschreibt der Report »Global Employment Trends for Youth 2020« der Internationalen Arbeitsorganisation. Auf 184 Seiten gehen die Expert_innen ins Detail, sezieren die Entwicklungen in den Regionen und stellen Empfehlungen auf.
Mehr: www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/—-dgreports/—-dcomm/—-publ/documents/publication/wcms_737648.pdf