Neuer Atlas der Migration

In der aktuellen Berichterstattung rückt oft in den Hintergrund, dass Migration nicht nur die Folge von Krieg und Konflikten ist, sondern auch mit Formen von Arbeit und mit Entwicklung zu tun hat. Globale Produktionsketten generieren Wanderungen von Arbeitenden, es gibt immer noch Strukturen zwischen ehemaligen Kolonial- und von ihnen kolonialisierten Ländern. Schon das sind genug Gründe, warum sich auch Gewerkschafter_innen mit dem Thema beschäftigen. Neben Fragen von Gerechtigkeit, Solidarität und Gender, um nur einige zu nennen. »Daten und Fakten über Menschen in Bewegung« untertitelt die Rosa-Luxemburg-Stiftung denn auch ihren Atlas der Migration.
September 2019