Von Olympe de Gouges zu Margarete Stokowski: die Bedeutung feministischer Protestbewegungen für unsere Demokratie (Onlineseminar)

1791 verfasste die Französin Olympe de Gouges die "Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin" und forderte damit die Anerkennung privater und politischer Bürgerinnenrechte für Frauen. Sie war damit Vorreiterin der ersten Frauenbewegung. Zwei Jahre später wurde sie u.a. wegen ihrer unerwünschten Einmischung in die den Männern vorbehaltene Politik verhaftet und später durch die Guillotine hingerichtet.
Seit jener Zeit erkämpften Feministinnen in Deutschland das passive und aktive Wahlrecht für Frauen (1918) sowie die umfassende rechtliche Gleichstellung von Frau und Mann im Grundgesetz (1949). Dennoch zeigen sich heute noch soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern sowie patriarchale Gesellschaftsstrukturen, die von feministischen Bewegungen stark kritisiert werden. Margarete Stokowski gilt heute beispielhaft als eine der "lautesten Stimme des deutschen Feminismus".
Im diesem Onlineseminar wollen wir uns einerseits mit den Erfolgen feministischer Protestbewegungen auseinandersetzen und anderseits fragen, was es heute noch zu erkämpfen gilt. Wie stellen wir uns eine geschlechtergerechte Gesellschaft vor?

Sonstiges
Für das Onlineseminar ist keine Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder möglich.
Referent_innenprofil

Sarah Lillemeier; Elisabeth Zschache; Daniel Brandhoff

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