
SEDA. Sensibilisierung, Demokratisierung und Vielfalt in der Arbeitswelt
Anwachsender Rassismus, hasserfüllte Sprache im Internet und soziale Abstiegsängste prägen seit Jahren das gesellschaftliche Klima. Die Folge ist eine Polarisierung der Gesellschaft, die gleichfalls in den Parlamenten sichtbar ist. Auch die Arbeitswelt ist betroffen. Punktuell sind rechte Listen bei den Betriebsratswahlen in die Gremien gekommen. Die angespannte gesellschaftliche Atmosphäre macht nicht vor den Werkstoren und Behörden halt.
Das Projekt SEDA will dieser Entwicklung entgegentreten und für eine demokratische und vorurteilsfreie Diskussionskultur in Betrieben eintreten. Wir, das SEDA-Projektteam, wollen eine demokratische Betriebskultur stärken und gemeinsam Probleme bewältigen, die für eine menschenverachtende Stimmung sorgen. Um das Ziel zu erreichen, bilden wir Multiplikator_innen in Betrieben fort und unterstützen sie bei ihrer täglichen Arbeit.
Das Projekt SEDA adressiert also Arbeitnehmende, die bereit sind, sich im Betrieb für eine demokratische Atmosphäre einzusetzen.
Gefördert vom Familienministerium wollen der DGB und das DGB Bildungswerk BUND Multiplikator_innen in Betrieben fortbilden. Dafür sprechen wir mit euch direkt in den Betrieben:
Welche Maßnahmen habt ihr?
Welche Bedarfe habt ihr?
Wie können wir gemeinsam Fortbildungen konzipieren?
SEDA finanziert diese Maßnahmen und kommt gerne zu euch an die Standorte.
Wir bieten Tagesveranstaltungen zu folgenden Inhalten an
- Antidiskriminierung
- Rassismus
- Diversity
- Rechtsextremismus
- Antimuslimischer Rassismus
- Antisemitismus
- Argumentationstraining
- Unterstützung von praxisorientierten Aktivitäten
Habt ihr Fragen oder wollt direkt mit uns in Kontakt treten?
Meldet euch bei uns unter: seda@dgb-bildungswerk.de
Gefördert durch:
