Unsere Inhouse Veranstaltungen
Interkulturelle Kommunikation in Verwaltungen (2 Tage)
Beschreibung
In der täglichen Arbeit als kommunale_r Beschäftigte_r wird immer wieder deutlich, dass – ganz gleich ob Kund_innen, Bürger_innen oder Kolleg_innen – Kommunikationsweisen, Verhaltensweisen und Wertehaltungen vielfältig sind. Dabei spielen auch kulturelle Besonderheiten eine Rolle. Den Umgang mit dieser (kulturellen) Vielfalt kann man lernen!
Inhalte
- kulturelle Vielfalt, Kultur, Migration und verschiedene Regelsysteme
- Erweiterung der Wahrnehmung von kultureller Vielfalt am Arbeitsplatz
- kultursensible Arbeitsmöglichkeiten
- Interkulturalität im konkreten Kund_innen/ Bürger_innenkontakt
Ihr Nutzen
Die Teilnehmenden lernen, wie sie vor allem im Berufsalltag sicherer und produktiver mit Vielfalt umgehen können. Dabei profitieren sie vom Austausch mit anderen Mitarbeitenden der Verwaltung und von der systematischen Analyse der Arbeitsplätze. Sie verbessern ihre Arbeitseffektivität im Umgang mit Kund_innen und Bürger_innen und erweitern ihre Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit kultureller Vielfalt. Sie erkennen weiterführende Fortbildungsmöglichkeiten und –Bedarfe.
Zielgruppe
Mitarbeitende und Interessenvertreter_innen aus Verwaltungen.
Referent_innenprofil
Erfahrene_r Interkulturelle_r Trainer_in mit ausgeprägten Kenntnissen in den genannten Inhalten und der Arbeitsverwaltung.
Kosten
Wir machen Ihnen ein Angebot!
Die Freistellung für Betriebsräte erfolgt nach § 37 (6) BetrVg und für Personalräte nach & 46 (6) BPrsVG. Die Veranstaltung vermittelt erforderliche Kenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit. Bei Fragen zur Begründung und Rechtslage helfen wir gerne weiter!
Verantwortlich
Gülsah Tunali, Telefon: 0211/4301-187
Interkulturelle Führungskräfteentwicklung für Führungskräfte der Verwaltung (2 Tage)
Beschreibung
Interkulturelle Öffnung, Managing Diversity und Antidiskriminierung sind Themen mit denen sich Führungskräfte der Verwaltung seit langem auseinandersetzen. In diesem Training werden diese Themen handlungsorientiert vertieft und der Fokus auf praxisrelevante Themen gelegt. Wie leite ich vielfältige Teams? Wie gehe ich mit Beschwerden in den Themenfeldern um? Welche Unterstützung benötigen meine Mitarbeitenden in diesen Bereichen? Im Training reflektieren sie ihre eigene Rolle, identifizieren Handlungsmöglichkeiten und kennen die Bedeutung von (kultureller) Vielfalt für den Bereich der Verwaltung und für Ihre Mitarbeitenden. Sie können somit die Motivationslagen und Bedarfe der eigenen Mitarbeitenden besser erkennen und verbessern ihre Führungskompetenz in Bezug auf vielfältige Teams und erkennen strukturelle Handlungsansätze.
Inhalte
- Reflexion über kulturelle Vielfalt und verschiedene Regelsysteme
- Definitionen von Interkultureller Öffnung, Managing Diversity Plus, Diversity Management
- Interkulturelle Personal- und Organisationsentwicklung
- Potentiale (kulturell) vielfältiger Teams
- Handlungsmöglichkeiten im Themenfeld Diskriminierung
- Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich (kultureller) Vielfalt
Ihr Nutzen
Die Führungskräfte vertiefen ihr Wissen über strategische Ansätze zur strukturellen Verankerung von kultureller Vielfalt in der eigenen Organisation. Mit der qualifizierten Teilnahmebescheinigung können die Teilnehmenden nachweisen, dass sie entscheidende Schlüsselqualifikationen für den Umgang mit (kultureller) Vielfalt besitzen.
Zielgruppe
Führungskräfte in Verwaltungen, Arbeitsagenturen, kommunale und sonstige Arbeitsvermittlungen und Verwaltungen.
Referent_innenprofil
Interkulturelle_r Trainer_in mit Kenntnissen der genannten Inhalte, speziellen Kenntnissen aus der Organisationsentwicklung und hoher methodischer Flexibilität
Kosten
Wir machen Ihnen ein Angebot! Die Freistellung für Betriebsräte erfolgt nach § 37 (6) BetrVg und für Personalräte nach & 46 (6) BPrsVG. Die Veranstaltung vermittelt erforderliche Kenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit. Bei Fragen zur Begründung und Rechtslage helfen wir gerne weiter!
Verantwortlich
Gülsah Tunali, Telefon: 0211/4301-187
Umgang mit kultureller und religiöser Vielfalt in Bildungseinrichtungen (2 Tage)
Beschreibung
In Lehr- und Lernräumen, wie zum Beispiel der Schule als sozialem Raum von Lernenden (Schüler_innen, Auszubildende, Weiterbildende), Lehrenden und Eltern findet sich eine immer größere Anzahl von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationsgeschichte. Die Bildungseinrichtungen setzen sich zum Ziel, auch in diesem vielfältigen Umfeld Lernprozesse zu initiieren und erfolgreich zu betreuen. Bei diesem Training lernen die Teilnehmenden Möglichkeiten kennen, ihre interkulturellen Kompetenzen (weiter) zu entwickeln, um mit Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen bzw. weltanschaulichen Hintergründen sicher und produktiv umzugehen.
Inhalte
- Reflexion über Vielfalt, Kultur, Migration
- Wahrnehmung von kultureller und religiöser bzw. weltanschaulicher Vielfalt
- Rahmenbedingungen für Vielfalt und Migrationssensibilität in Bildungseinrichtungen
- Grundzüge der Kommunikation in Vielfalt
- konkrete Beispiele aus der Bildungspraxis
Ihr Nutzen
Die Teilnehmenden erweitern ihre Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt. Sie wissen, welche Berührungspunkte ihr Arbeitsplatz mit verschiedenen Formen von Vielfalt hat und welche praktische Bedeutung der Umgang mit diesen Themenfeldern hat. Sie haben zudem erste Techniken zum Umgang mit (kultureller) Vielfalt erlernt und sich mit Kolleg_innen ausgetauscht.
Zielgruppe
Offen für alle Mitarbeiter_innen aus dem Bildungsbereich und insbesondere Personalräte.
Referent_innenprofil
Erfahrene_r Interkulturelle_r Trainer_In mit ausgeprägten Kenntnissen in den genannten Inhalten und im Umgang mit der Zielgruppe. Die genaue Ausgestaltung wird flexibel an den Zielen ausgerichtet - handlungsorientiert und praxisnah.
Kosten
Wir machen Ihnen ein Angebot! Die Freistellung für Betriebsräte erfolgt nach § 37 (6) BetrVg und für Personalräte nach & 46 (6) BPrsVG. Die Veranstaltung vermittelt erforderliche Kenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit. Bei Fragen zur Begründung und Rechtslage helfen wir gerne weiter!
Verantwortlich
Gülsah Tunali, Telefon: 0211/4301-187
Interkulturelle Kompetenzentwicklung für Ausbildende im Betrieb (2 Tage)
Beschreibung
In vielfältigen Betrieben stehen Ausbilder_innen oft vor der Herausforderung innerbetriebliche Konflikte zu managen. Diese beruhen nicht immer auf kulturellen Unterschieden, werden jedoch immer öfter als solche wahrgenommen. Bei diesem Training lernen die Teilnehmenden Möglichkeiten kennen, ihre interkulturellen Kompetenzen (weiter) zu entwickeln, um mit Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen sicher und produktiv umzugehen. Dabei lernen sie etwas über das eigene (kulturelle) Gepäck aber auch über die Potenziale einer vielfältigen Belegschaft.
Inhalte
- Reflexion über Vielfalt, Kultur, Migration
- Wahrnehmung von kultureller Vielfalt
- Rahmenbedingungen für (kulturelle) Vielfalt und Migrationssensibilität im Betrieb
- Interkulturelle Öffnung der Ausbilder_innen
- konkrete Beispiele aus der Ausbildungspraxis
Ihr Nutzen
Die Teilnehmenden erweitern ihre Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt. Sie wissen, welche Berührungspunkte ihr Arbeitsplatz mit verschiedenen Formen von Vielfalt hat und welche praktische Bedeutung der Umgang mit diesen Themenfeldern hat. Sie haben zudem erste Techniken zum Umgang mit (kultureller) Vielfalt erlernt und sich mit Kolleg_innen ausgetauscht.
Zielgruppe
Betriebliche Ausbildende sowie Betriebsräte und Personalverantwortliche in Betrieben.
Referent_innenprofil
Erfahrene_r Interkulturelle_r Trainer_In mit ausgeprägten Kenntnissen in den genannten Inhalten und im Umgang mit der Zielgruppe. Die genaue Ausgestaltung wird flexibel an den Zielen ausgerichtet - handlungsorientiert und praxisnah.
Kosten
Wir machen Ihnen ein Angebot! Die Freistellung für Betriebsräte erfolgt nach § 37 (6) BetrVg und für Personalräte nach & 46 (6) BPrsVG. Die Veranstaltung vermittelt erforderliche Kenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit. Bei Fragen zur Begründung und Rechtslage helfen wir gerne weiter!
Verantwortlich
Gülsah Tunali, Telefon: 0211/4301-187
Interkulturelles Basistraining für Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich (2 Tage)
Beschreibung
Themen wie beispielsweise Krankheit, Pflege und Tod werden auf Basis der jeweiligen religiösen Zugehörigkeit zum Teil unterschiedlich wahrgenommen. Viele Migrant_innen zum Beispiel fühlen sich in Deutschland nicht adäquat behandelt, werden falsch diagnostiziert oder sind aufgrund kultureller Regeln verschlossen, wenn es um diese Themen geht und lassen sich immer öfter im Herkunftsland behandeln. Um dieser religiösen Vielfalt im Gesundheits- und Pflegebereich gerecht zu werden, werden in diesem Seminar praktische Lösungen und Handlungsempfehlungen anhand von Praxisbeispielen, Debatten und Rollenspielen reflektiert und entwickelt, sodass Beschäftigte aus dem Bereich Gesundheit und Pflege, sensibel und sicher auf diese Anforderungen reagieren können.
Inhalte
- Sensibilisierung für kulturelle Vielfalt
- Dimensionen interkultureller Kompetenz
- kulturbedingte Verhaltensweisen im Themenfeld Krankheit, Pflege und Tod
- Interkulturalität im Berufsalltag (typische Praxissituationen)
- kultursensible Diagnose und Behandlung
Ihr Nutzen
Sie lernen, vor allem in ihrer täglichen beruflichen Arbeit sicherer und produktiver mit kultureller Vielfalt umzugehen und verbessern ihre Arbeitsergebnisse und den Umgang mit Patient_innen. Dabei profitieren sie vom Austausch mit Beschäftigten aus anderen Betrieben. Mit der qualifizierten Teilnahmebescheinigung können Sie nachweisen, dass sie entscheidende Schlüsselqualifikationen für den Umgang mit kultureller Vielfalt besitzen.
Zielgruppe
Beschäftigte aus dem Gesundheits- und Pflegebereich, betriebliche Interessenverterter_innen.
Referent_innenprofil
Interkulturelle_r Trainer_in mit Erfahrungen in den Lernfeldern Kultur, Kommunikation, Migration und Gesundheit und mit der Zielgruppe Gesundheits- und Pflegebereich
Kosten
Wir machen Ihnen ein Angebot!
Die Freistellung für Betriebsräte erfolgt nach § 37 (6) BetrVg und für Personalräte nach & 46 (6) BPrsVG. Die Veranstaltung vermittelt erforderliche Kenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit. Bei Fragen zur Begründung und Rechtslage helfen wir gerne weiter!
Verantwortlich
Gülsah Tunali, Telefon: 0211/4301-187
Umgang mit kultureller Vielfalt beim Rettungsdienst (2 Tage)
Beschreibung
Im Rettungsdienst wird die immer differenzierter werdende Bevölkerung sichtbar – sowohl bei Patient_innen als auch bei Ärzt_innen und Kolleg_innen. Unterschiede in Kommunikationsweisen, Verhaltensweisen und Wertehaltungen sind gerade in Situationen in denen es um die eigene Gesundheit oder die von Angehörigen und Patient_innen geht von großer Bedeutung. Schmerzempfinden, Rollenverständnisse, Regelungen, Sprachen und Erfahrungen sind vielfältig und führen oftmals zu Unsicherheiten im professionellen Umgang miteinander und untereinander, insbesondere beim Rettungsdienst, wo es auf passgenaue und schnelle Reaktionen und Lösungswege ankommt. Daher ist es wichtig, den Umgang mit dieser Vielfalt zu lernen.
Inhalte
- Reflexion über kulturelle Vielfalt, Kultur, Migration
- Grundlagen der Wahrnehmung kultureller Vielfalt
- kulturbedingte Verhaltensweisen im Themenfeld Krankheit
- Interkulturalität im konkreten Arbeitskontext und in konkreten Situationen
Ihr Nutzen
Die Teilnehmenden haben ihre Kompetenzen zum Umgang mit kultureller Vielfalt erweitert. Sie haben über Wahrnehmung, Kommunikation und Wertevielfalt im interkulturellen Kontext reflektiert und können noch besser mit kultureller Vielfalt im Arbeitsalltag umgehen. Sie haben Berührungspunkte mit den Themenfeldern Migration und kulturelle Vielfalt identifiziert und erste Handlungsmöglichkeiten ausgetauscht und erarbeitet.
Zielgruppe
Mitarbeiter_innen von Rettungsdiensten und Interessenvertreter_innen.
Referent_innenprofil
Erfahrene_r Interkulturelle_r Trainer_in mit ausgeprägten Kenntnissen in den genannten Inhalten.
Kosten
Wir machen Ihnen ein Angebot!
Die Freistellung für Betriebsräte erfolgt nach § 37 (6) BetrVg und für Personalräte nach & 46 (6) BPrsVG. Die Veranstaltung vermittelt erforderliche Kenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit. Bei Fragen zur Begründung und Rechtslage helfen wir gerne weiter!
Verantwortlich
Gülsah Tunali, Telefon: 0211/4301-187
Ausbildung zu Trainer_innen für (kulturelle) Vielfalt in der Arbeitswelt
Beschreibung
Sie haben bereits wichtige Interkulturelle Kompetenzen in Interkulturellen Trainings erworben? Sie fasziniert das Thema interkulturelle Kompetenz und Sie haben zudem bereits Erfahrungen in der Bildungsarbeit? Sie wollen anderen Menschen Handlungsmöglichkeiten aufzeigen können, um produktiv mit kultureller Vielfalt umzugehen und wollen sich beruflich weiterentwickeln? Dann machen Sie eine Ausbildung zum Interkulturellen Trainer/zur interkulturellen Trainer beim DGB Bildungswerk!
Sie profitieren von einer modularisierten Ausbildung, die je nach Dauer entweder mit einem Abschluss nach drei absolvierten Modulen als „Trainer_innen zur Sensibilisierung für (kulturelle) Vielfalt in der Arbeitswelt“ oder, wenn sie komplett durchlaufen wird, als „Interkulturelle_r Trainer_in“ abgeschlossen werden kann.
Inhalte der 6 Module
- Einführung in den Themenbereich Interkultur (2 Tage)
- Interkulturelle Kommunikation und Konfliktlösung (2 Tage)
- Strukturbedingungen interkultureller Bildung (2 Tage)
- Personal- und Organisationsentwicklung (2 Tage)
- Didaktik interkultureller Erwachsenenbildung und Kursdesign (3 Tage)
- Selbstkompetenz als Interkulturelle_r Trainer_in (3 Tage)
Ihr Nutzen
Die Teilnehmenden lernen, wie sie als Interkulturelle Trainer_innen den Umgang mit kultureller Vielfalt vermitteln können. Mit einem Zertifikat des DGB Bildungswerks weisen sie nach, dass sie insbesondere in der Arbeitswelt befähigt sind, solche Trainings zu planen und durchzuführen.
Zielgruppe
Freies Angebot für Personen, die bereits Kompetenzen in den Bereichen Kultur, Interkultur und Migration haben und nachweisen können, sowie Erfahrungen in der Bildungsarbeit haben. Die Ausbildung ist auch geeignet für Betriebs- und Personalrät_innen und betriebliche Vertrauensleute, die bereits fundierte Kompetenzen in den Bereichen Kultur und Migration erworben haben.
Referent_innenprofil
Erfahrene Interkulturelle Trainer_innen mit ausgeprägten Kenntnissen der Fachdidaktik und allgemeinen Pädagogik, sowie Expert_innen zu einzelnen Themenfeldern
Verantwortlich
Gülsah Tunali, Telefon: 0211/ 4301-187
Vertiefungsseminare für Trainer_innen und Gewerkschafter_innen
Rollenverständnis und Trainer_innenkompetenzen im Kontext von Migration und Integration (Vertiefungsseminar für Trainer_innen)
Als Trainer_in mit aber auch ohne Migrationsgeschichte kommt es im Kontext von Seminaren und Weiterbildungen oft zu dem Punkt wo die „credibility“ bzw. die Glaubwürdigkeit eine Rolle spielt. Besonders Trainer_innen mit Migrationsgeschichte sehen sich immer öfter mit der Situation konfrontiert aufgrund der Herkunft als Migrationsexperte/-in angesehen zu werden. Nimmt der Teilnehmende mich ernst? Wie reagiere ich auf die Anforderung der Teilnehmenden, die sich mit mir „verkumpeln“ wollen? Wie differenziere ich die Themen Migration und Integration im Kontext meiner eigenen Migrationsgeschichte? Das Seminar vermittelt Handlungsmöglichkeiten und Methodenkompetenz im Bereich der kollegialen Beratung sowie weiterer Abgrenzungsmechanismen. Die Teilnehmenden tauschen sich aus und profitieren so von Gemeinsamkeiten der Trainer_innenerfahrung.
Gewerkschaftliche Partizipation für Menschen mit Migrationsgeschichte
Die gewerkschaftliche Arbeit spielt in Deutschland eine zum Teil ganz andere Rolle als in anderen Ländern. Viele Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich ehrenamtlich einbringen wollen sehen keinen Mehrwert in der gewerkschaftlichen Arbeit. Dabei sind gerade Gewerkschaften an gleichberechtigter Teilhabe auf dem Arbeitsmarkt stark und bringen ihre Interessen ein. Wie können sich mehr Menschen mit Migrationsgeschichte einbringen und wie kann sich auch die gewerkschaftliche Organisation interkulturell öffnen? Das Seminar vermittelt Grundlagen der Gewerkschaftsarbeit und schaut auf die eigene Organisationsentwicklung. Dabei lernen die Teilnehmenden Initiativen gewerkschaftlicher Arbeit im Bereich Migration kennen und entwickeln Handlungsmöglichkeiten im Bereich der interkulturellen Öffnung der Organisation.
Identität unter Beschuss – Einfluss politischer Veränderungen auf Menschen mit Migrationsgeschichte
Die Herausbildung von Identität ist ein in jedem Menschen fest verankerter Vorgang der Entwicklung. Menschen mit Migrationsgeschichte erfahren die Phase(n) der Identifikation anders als einheimische bzw. autochthone Mitmenschen. Sie haben öfter mit Zuschreibungen, Kulturalisierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu kämpfen. Kein Wunder also, dass politische Veränderungen dabei auch die Identifikation beeinflussen. Im Seminar wollen wir uns über die Einflüsse austauschen und gemeinsam Ideen entwickeln sich aktiv für Mitmenschen einzusetzen, die sich gesellschaftlich und politisch nicht ernst genommen fühlen und sich „entdemokratisieren“. Dabei wollen wir Initiativen kennenlernen, die sich aktiv gegen religiöse Radikalisierung einsetzen.
Nichts Passendes dabei? Wir entwickeln gerne individuelle Seminar- und/oder Beratungskonzepte.
Gülşah Tunalı
Leiterin Kompetenzzentrum Kulturelle Vielfalt
guelsah.tunali@dgb-bildungswerk.de
Tel.: 0211 4301 187