Potsdam schließt Patenschaft für Seenotrettung ab
Die Stadt Potsdam übernimmt eine Patenschaft zur Seenotrettung im Mittelmeer. Neben einem „Bekenntnis zur Seenotrettung“ erhält die private Seenotrettungs-NGO Sea-Eye in den kommenden zwei Jahren insgesamt 20.000 Euro. Die Patenschaft startete Oberbürgermeister Mike Schubert bei einem Besuch der Crew des Rettungsschiffes Sea-Eye 4 in Palermo. „Seenotrettung ist eine humanitäre Pflichtaufgabe, egal aus welchem Grund die Menschen in Seenot geraten sind“, sagte Schubert. Potsdam hatte 2019 das Netzwerk „Städte sicherer Häfen” ins Leben gerufen. Die rund 100 darin organisierten Kommunen bieten dem Bund aktiv Plätze zur Flüchtlings-Neuaufnahme an.