Handelsabkommen: Autokonzerne mischen mit
20.06.2022 I Autokonzerne haben die Verhandlungen zum geplanten Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur »erheblich beeinflusst«, so dass sie davon profitieren würden. Das kritisierten Misereor, Attac Deutschland, das Netzwerk Gerechter Welthandel und andere. Anfang Juni haben sie die Studie »Mobilitätswende ausgebremst. Das EU-Mercosur-Abkommen und die Autoindustrie« herausgegeben. Demnach würde das Abkommen den Export von Soja, Bio-Ethanol aus Rohrzucker, Rindsleder und metallischen Rohstoffen für die Automobilindustrie erleichtern und steigern. Zum Mercosur gehören Argentinien, Uruguay, Paraguay und Brasilien.
Die Studie: www.misereor.de/fileadmin/publikationen/mobilitaetswende-ausgebremst-eu-mercosur-abkommen.pdf